Hallo zusammen,
ich komme aus dem sonnigen Süden Deutschlands und plane derzeit unser EFH.
Gebaut wird mit ein Massivhaus mit einem Bauträger, der die Elektrik für die konventionelle Verdrahtung pauschal im Angebot dabei hat.
Bei der ersten Elektrik Besprechung kam nun der Elektriker und hat uns das f@h System mit dezentralem Aufbau empfohlen.
Da ich ein "BUS-System" möchte, welches einfach zu programmieren ist und keine großen Sonderwünsche/Anforderungen an das System stelle, gefällt mir das f@h System sehr gut.
Mittlerweile habe ich viel gelesen und recherchiert. Eine klare Aussage ob man im Neubau eher auf Zentral/Dezentral setzt habe ich leider nicht gefunden.
Als Laie auf dem Gebiet würde ich mich mit einer kabelgebundenen zentraler Ausführung im Keller im Technikraum am wohlsten fühlen. Hiermit wäre ich für mein Verständins auch Zukunftssicher und könnte ggfs. das gesamte System in 15-20 Jahren rauswerfen und ersetzen/austauschen.
Dezentral dürfte das schwieriger werden.
Jedenfalls möchte der Elektriker f@h dezentral installieren, Leitungen in den Zimmern eingegipst, Zuleitungen BUS und Deckenverkabelung im Leerrohr.
Ich hingegen möchte gerne einen zentralen Aufbau und alles in Leerrohr, auch in den Zimmern.
Hierauf bekam ich die Antwort, das dies viel zu teuer ist, zuviel Leitungen, f@h Komponenten teuerer, mehr Arbeitsaufwand/Lohnkosten und zusätzlich Probleme mit der Statik des Hauses wegen zuvielen Leitungen und Leerrohren.
Bin jetzt etwas verunsichert.
Gibt es Erfahrungen oder grundsätzliche Empfehlungen für die Ausführung im Neubau? hat der Elektriker recht? und ist das Klicken der dezentralen Komponenten wirklich so laut wie man hier im Forum mal berichtet hat?
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Bei der ersten Elektrik Besprechung kam nun der Elektriker und hat uns das f@h System mit dezentralem Aufbau empfohlen.
Ist natürlich für den Elektriker einfacher und kann eine kleinere Verteilung verwenden.
Da ich ein "BUS-System" möchte, welches einfach zu programmieren ist und keine großen Sonderwünsche/Anforderungen an das System stelle, gefällt mir das f@h System sehr gut.
Ich finde das F@H System ist sehr anwenderfreunlich.
Mittlerweile habe ich viel gelesen und recherchiert. Eine klare Aussage ob man im Neubau eher auf Zentral/Dezentral setzt habe ich leider nicht gefunden.
Als Laie auf dem Gebiet würde ich mich mit einer kabelgebundenen zentraler Ausführung im Keller im Technikraum am wohlsten fühlen. Hiermit wäre ich für mein Verständins auch Zukunftssicher und könnte ggfs. das gesamte System in 15-20 Jahren rauswerfen und ersetzen/austauschen.
Dezentral dürfte das schwieriger werden.
Ich würde ein kabelgebundenes System zentrales System verwenden. Dann haste alle REG Geräte usw. in der Verteilung. Wie du schon geschrieben hast wäre ein umrüsten auf ein anderes System möglich.
Jedenfalls möchte der Elektriker f@h dezentral installieren, Leitungen in den Zimmern eingegipst, Zuleitungen BUS und Deckenverkabelung im Leerrohr.
Ich hingegen möchte gerne einen zentralen Aufbau und alles in Leerrohr, auch in den Zimmern.
Der Elektriker möchte es natürlich so einfach wie möglich haben.
Hierauf bekam ich die Antwort, das dies viel zu teuer ist, zuviel Leitungen, f@h Komponenten teuerer, mehr Arbeitsaufwand/Lohnkosten und zusätzlich Probleme mit der Statik des Hauses wegen zuvielen Leitungen und Leerrohren.
Das müsste mal man zusammenrechnen wieviel dezentrale Geräte oder zentrale Geräte benötigt werden. Ich kann mir nicht vorstellen das zum Beispiel ein 6 fach REG Dimmaktor (UVP 520€) teuerer ist als 6 Sensor/Dimmaktoren (UVP 136€) Bezüglich der Statik mal mit den Statiker sprechen. Wenn du nur Leerrohre verlegst kannst du auch mehr Einzeladern in die Leerrohre einziehen. Dann sparst du dir viele Meter NYM Leitung. BUS und Kommonikationsleitung müssen ja sowieso extra im Leerrohr verlegt werden.
Bin jetzt etwas verunsichert.
Gibt es Erfahrungen oder grundsätzliche Empfehlungen für die Ausführung im Neubau? hat der Elektriker recht? und ist das Klicken der dezentralen Komponenten wirklich so laut wie man hier im Forum mal berichtet hat?
Bei einem Neubau würde ich immer auf ein kabelgebundenes Zentrales System verwenden. Das klicken von bestimmten dezentralen Aktoren natürlich wahrnehmbar. Das ist persönliche Empfindungssache. Die einen stört das den Anderen nicht. Aber wenn es zu vermeinden ist dann würde ich das auch machen.
Never touch a running System.
Arbeiten am 230 V-Netz nur von Fachpersonal ausführen lassen.
Bei einem Neubau würde ich immer auf ein kabelgebundenes Zentrales System verwenden.
Amen. ?
Wir sind bereits öfters hier zu diesem Thema befragt worden, es wurde immer gesagt Kabel gebunden und zentral, wenn es sich um einen Neubau handelt. Aber die Aussage vom Elektriker, das man sich sonst mal mit der Statik anschauen sollte finde ich lachhaft! Das ist eine Ausrede.
Also das kann man alles episch kontrovers diskutieren. M.E. spricht auch bei einem Neubau nichts gegen eine kabelgebundene dezentrale Anordnung. Zumal es wesentlich günstiger ist. Und auch ein dezentrales System ist zukunftssicher.
Also das kann man alles episch kontrovers diskutieren. M.E. spricht auch bei einem Neubau nichts gegen eine kabelgebundene dezentrale Anordnung. Zumal es wesentlich günstiger ist. Und auch ein dezentrales System ist zukunftssicher.
Da kann natürlich jeder seine persönliche Meinung haben. Aber warum soll ein dezentrales System günstiger sein als ein zentrales System?
Never touch a running System.
Arbeiten am 230 V-Netz nur von Fachpersonal ausführen lassen.
@dernadios
Der Verkabelungsaufwand ist m.W. wesentlich größer und damit teurer (Material und Arbeitslohn). Aber ich lass´ mich auch gern eines Besseren belehren.
Naja man muss ja sowieso Leitungen von der Verteilung in die jeweiligen Räume verlegen. Dann muss man vielleicht ein paar Leitungen mehr verlegen. Ein paar Meter NYM Leitung sind meiner Meinung günstig als mehrere/viele dezentrale Aktoren. Zum Beispiel ein 6 fach REG Dimmaktor hat einen UVP von 520€. Ein Sensor/Dimmaktoren liegt bei UVP 136€. Also 6 dezentrale Sensor/Dimmaktoren liegen bei 816€ UVP. Das sind 296€ Unterschied. Dafür bekommt man viel NYM Leitung.
Never touch a running System.
Arbeiten am 230 V-Netz nur von Fachpersonal ausführen lassen.
@dernadios
Es geht vornehmlich nicht nur um das Material, sondern auch um den Arbeitsaufwand und damit die Lohnkosten.
Bitte bedenke, dass der 6-fach REG-Dimmaktor in Deiner Beispielberechnung auch 6 Sensoren benötigt. Zumindest ist das die Regel.
Stimmt Dennis voll und ganz zu.
Elektriker hat da anscheinend wenig Interesse dran.
soll er doch mal für beides ein Angebot abgeben.
@dernadios
Es geht vornehmlich nicht nur um das Material, sondern auch um den Arbeitsaufwand und damit die Lohnkosten.
Naja ich sehe da keinen viel größeren Aufwand. Leitungen müssen so oder so verlegt werden. Bei den zentralen Lösung muss man halt nicht in jede Schalterdose ein NYM Kabel legen. Es reicht ja dann nur die BUS Leitung.
Bitte bedenke, dass der 6-fach REG-Dimmaktor in Deiner Beispielberechnung auch 6 Sensoren benötigt. Zumindest ist das die Regel.
Da gebe ich dir Recht. Die Sensoren habe ich nicht einberechnet. Aber Meiner Meinung ist das das schöne am zentralen System. Ich müsste theoretisch keinen Sensor verwenden und habe ie absolute Planungsfreiheit. Außerdem habe ich nicht dieses Klickgeräusch beim Schalten. Zusätzlich könnte man mit einen REG Schaltaktor ziemlich einfach schaltbare Steckdosen realisieren.
Never touch a running System.
Arbeiten am 230 V-Netz nur von Fachpersonal ausführen lassen.
Vielen Dank für eure Antworten.
Habe dem Elektriker jetzt gesagt er soll das zentrale System anbieten. Optional mit Welcome.
Mal gespannt wie transparent er das Angebot aufschlüsselt.
Das mit der Statik lasse ich als Ausrede nicht zählen.
Eine Frage hätte ich noch. Kann ich in das f@h System eine Alarmanlage eines anderen Herstellers einbinden? z. B. Abus? Oder geht das nur mit dem secure@home?